Frau Dr. Janina Gornisch studierte Psychologie an der Medical School Hamburg (MSH) sowie im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes an der Columbia University in New York. Ihr Studium schloss sie 2016 mit dem Schwerpunkt der klinischen Psychologie und Psychotherapie (M.Sc.) ab. Begleitend absolvierte Frau Dr. Gornisch eine Ausbildung für systemisches Coaching und systemische Beratung. Im Anschluss an ihren Masterabschluss begann Frau Dr. Gornisch die Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin (Vertiefungsverfahren Verhaltenstherapie, Fachkunde Gruppentherapie, Fachkunde Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie), welche sie 2020 am Hafencity Institut für Psychotherapie (HIP) mit der Approbation beendete. Daneben bildetet sich Frau Dr. Gornisch in spezieller Psychotraumatherapie (DeGPT), Entspannungsverfahren, Sexualberatung (DGfS) und Schematherapie (IST) fort. Von 2016 bis 2020 war Frau Dr. Gornisch in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. Ihre Schwerpunkte lagen dort in der Diagnostik und Behandlung von Depressionen und Gedächtnisstörungen. Des Weiteren war sie dort wissenschaftlich tätig und am Aufbau einer Forschungsgruppe beteiligt. Seit Abschluss ihrer psychotherapeutischen Ausbildung ist Frau Dr. Gornisch neben ihrer Tätigkeit an der MSH und am HIP ambulant in einer Praxis tätig.
Lehrtätigkeit
Im Wintersemester 2019/2020 nahm Frau Dr. Gornisch ihre Tätigkeit als Lehrbeauftragte an der MSH auf. Schwerpunktmäßig unterrichtet sie im Masterstudiengang der klinischen Psychologie und Psychotherapie und ist in der Betreuung der Selbsterfahrung tätig. Seit dem Sommersemester 2020 ist Frau Dr. Gornisch als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit einem Schwerpunkt in der Lehre an der MSH tätig. In diesem Rahmen betreut sie zudem Qualifikationsarbeiten.
Forschungsschwerpunkt
Frau Dr. Gornisch promovierte am UKE im Bereich der depressiven Störungen. Dabei untersuchte sie insbesondere die neurokognitiven Funktionen bei schweren therapieresistenten Verläufen. Im Rahmen dessen hat Frau Dr. Gornisch Forschungsergebnisse auf (inter-)nationalen Kongressen vorgestellt.